Das Kernstück von PEP besteht aus einem Selbstwerttraining. Die Abkürzung „PEP“ steht für Prozess- und Embodimentfokussierte Psychologie.
PEP ist eine Klopftechnik, mit der man sehr gut und ziemlich schnell belastende Emotionen wie Ängste, Scham, Trauer, Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Ärger und Wut verändern kann. Und PEP besteht aus mehr als nur Klopfen. Es gibt Übungen, mit denen man hartnäckige, auch unbewusste Blockaden aufspüren und überwinden kann.
Menschen, die mit PEP behandelt werden, erleben eine starke Selbstwirksamkeitsaktivierung. Das heißt, Sie spüren sehr schnell eine veränderte Körperwahrnehmung.
Schmerz und Anspannung lassen nach, und oft wird nach dem Klopfen von einem leichten Gefühl oder einer inneren Ruhe gesprochen.
PEP eignet sich zur Behandlung von Ängsten, posttraumatischen Belastungsstörungen und Depressionen ebenso, wie zur Überwindung negativer und störender Gefühle ganz allgemein.
Auch in der Schmerzbehandlung mit chronischen Schmerzpatienten erleben wir große Erfolge.
Wir klopfen 16 Punkte an Hand und Körper nach der vorgegebenen Reihenfolge sanft durch. Dabei atmen wir ruhig und tief. Während des Durchgangs spüren wir in uns hinein, und lassen Gefühle, die da sind - oder kommen - voll und ganz zu.
Danach machen wir eine Entspannungsübung.
Nach dieser Entspannungsübung erfolgt ein weiterer Klopfdurchgang.
Die Erfahrung zeigt, dass nach den Klopfdurchgängen, auch in Kombination mit Affirmationssätzen, ein spontaner Seufzer, ein Gähnen oder Aufatmen kommt. Hier zeigt sich die erste Erleichterung und Entspannung, der erste Schritt in die neue Richtung ist getan.
Geklopft wird, um die im Zwischenhirn, also im limbischen System, organisierten Emotionen zu beeinflussen. Wir klopfen also, um unsere Emotionen auszubalancieren. (= linkes Bild)
Die stärkenden Affirmationen nutzen wir, um unsere kognitive Programmierung zum Guten und Gesunden hin zu transformieren. Dies geschieht im präfrontalen Kortex, also unserem Vorderhirn. Wir nutzen Sätze, um unsere Gedanken positiv zu stimmen. (= rechtes Bild)
„Das ist ja besser als Ibu!“ sagte neulich eine Patientin nach der zweiten Sitzung. Gemeint ist Ibuprofen … Sie war erstaunt und glücklich, dass ihre Schmerzen so schnell nachgelassen hatten.
Ein anderer Patient konnte nach der ersten PEP-Sitzung am gleichen Tag, gemeinsam mit seiner Schwester, ohne Angst und Panikattacke durch einen dunklen Tunnel laufen.
Ich bin begeistert, wenn es meinen Patienten nach der Behandlung besser geht, manchmal sogar viel besser geht, deshalb finde ich die PEP-Klopfmethode nach Dr. Michael Bohne so super. Reden reicht nicht in der Therapie, bei PEP werden Körper und Kopf mit einbezogen, das hat eine unglaublich gute Wirkung.
Ich kann Ihnen somit eine sehr hilfreiche und heilsame Kurzzeittherapie anbieten. Nach meiner Erfahrung reichen 3 bis 4 Sitzungen im Abstand von 2 Wochen, um gute Ergebnisse für Sie als Patienten zu erzielen.